Cape Town to Springbok
Summary: Riding day. Left Stellenbosch and rode through the vineyards. Went north through wheat fields, still in fresh air. Bit by bit, the landscape changed and became a hot desert again. After 600 km, I stopped in Springbok at Annie’s Guesthouse, a cosy B&B and finished some posts.
Am Morgen kam ich erst um 9 los, im voller Montur, d.h. mit Innenjacke und Innenhose, denn es war relativ frisch draussen. Ich fuhr durch die Weinberge bis nach Welmesbury, wo ich nochmal tankte bevor es auf die N1 in Richtung Norden ging. Das sightseeing war vorbei, jetzt galt es Kilometer machen. Es war bewölkt, die Landschaft war immer noch von Weizenfeldern geprägt. Weizen, Weizen, überall Weizen. Nach einer Stunde hörten die Felder auf und es wurde karger. In der Gegend um Citrusdal gab es tatsächlich Orangenbäume. In Vanrhynsdorp tankte ich nochmal und zog das Innenfutter aus, es wurde wieder warm und sonnig. Die Landschaft wurde wieder arider, trockene Ebenen mit Hügeln und kleinem Buschwerk.
Die Namen der Höfe oder Weiler, die ausgeschildert waren, waren sehr aussagekräftig. Paradies“ oder „Friedensbach“ sind ja ganz nett, aber wer nennt seinen Hof schon „Quer-im-Weg“ oder „Mut verloren“? Es wurde wieder ziemlich warm und das Präriefeeling stellte sich wieder ein. Ich befand mich im Namaqualand. Mein Ziel war nach 600 km Springbock, das ich gegen 5 Uhr erreichte.
Ich quartierte mich bei Annie’s Cottage ein, einem hübschem B&B das sehr viel „schnuckelige“ Dekoration aufweist. Ich verbrachte den Abend noch damit Berichte zu schreiben und Bilder zu laden. Zwischendurch ging ich mal ein ein Steakrestaurant.