Boat safari on the Zambesi river
Heute war ein Ruhetag angesagt, ich frühstückte gemütlich bei Tee und Müsli (endlich keine Eier!) und genoss die Ruhe und die Aussicht auf den Kafue River.
Ich las viel im Reiseführer und plante die Möglichkeiten für den zweiten Teil der Reise durch. Ich hatte keine Eile, denn meine Bootsfahrt fand erst um zwei Uhr statt.
Ich traf mich bei den Booten mit Moses, dem Fahrer. Und schon ging es mit Vollgas los. Nach einigen Kilometern war der Zusammenfluss von Kafue und Zambesi River erreicht und schon grüßte die erste Horde Hippos, die träge auf einer Sandbank grunzten. Moses kannte sich anscheinend gut aus und so sah ich in den folgenden 3 Stunden eine Menge Elefanten, Nilpferde, Krokodile, Impalas, und vor allem viele verschiedene Vögel. Ich knipste was das Zeug hielt und einige Bilder sind ganz gut geworden, obwohl man ein Boot ja nicht als wackelfrei bezeichnen kann. Ich lasse mal wiedder die Bilder für sich sprechen.
Nach der Rückkehr hatte ich neue Nachbarn: Dagmar und Marcel uns der Schweiz, die auf Weltreise sind und sich im Südafrika einen Pickup gekauft haben und jetzt damit in Afrika unterwegs. Ich konnte sie gleich über Botswana und Namibia ausfragen, da sie von dort herkamen.
Wir bewunderten noch die Sonnenuntergangsstimmung von der Terrasse aus und schwätzten noch ein wenig mit den Eigentümern. Sie überredeten uns, uns doch ein Abendessen auf der Terasse zu gönnen – es gäbe vom Grill. Wir haben es nicht bereut, das Steak war vom allerfeinsten!