To Lake Manyara (Great Rift Valley)
Summary: the morning was spent again in the Tarangire Park; many animals spotted and pictures taken (check the pictures); lunch at campsite and transfer to the next camp. Pit stop and welding of the exhaust manifold on the road. Visit of Lake Manyara National Park that is situated in the Great Rift Valley. Hippos spotted. Dinner at camp and spectacular acrobat show by locals attended.
Morgens gurrten un zirpten alle möglichen Vögel. Um wurde in der einfachen camp site Dusche geduscht und anschließend gefrühstückt. Bald darauf ging es wieder in den Tarangire Park, diesesmal aber weiter und tiefer hinein. In den nächsten Stunden bekamen wir allerhand zu Gesicht. Elefanten 2m neben dem Auto, einen Leopard, viele Paviane, vollgefressene Löwen die im Schatten verdauten, Giraffen, Zebras, Geier, Impalas, Kudus, Schakale und und und. Alles treibt sich hier auf engem Raum und den Fluss. So viel gibt es gar nicht zu schreiben, ich muss einfach nur die Bilder für sich sprechen lassen.
Mittags kehrten wir zum Camp zurück und bekamen wieder ein reichhaltiges Mahl vorgesetzt. Anschließend fuhren wir mit Sack und Pack zum Lake Manyara, nicht ohne vorher einen Pit Stop im „Dorf der Mücken“ gemacht zu haben. Auf der Strasse wurde der Auspuff am Krümmer direkt geschweisst. Ein Deutscher Mechaniker würde wahrscheinlich Schreikrämpfe dabei bekommen, hantieren mit der Schweissflamme im Motorraum. Aber das Auto war deutlich leiser danach. In der Zwischenzeit ein Schwätzchen mit den fliegenden Händlern, die mir aber nix andrehen konnten.
Zuerst gings es hinauf zum Campsite „Panorama“, direkt über dem Great Rift gelegen. Hier reisst Afrika auseinander.
Der Lake Manyara liegt auf der Bruchkante und war immerhin noh mit etwas Wasser gefüllt. Was für eine Aussicht! Wir fuhren in den Park ein und waren über das viele Grün und den Schatten erfreut. Zu sehen gab es relativ wenige Tiere, da sie alle wegen Futermangel in den Tarangire gewandert waren, ein Giraffenbulle verstellte uns eine Weile lang breitbeinig und posierend den Weg.
Das Highlight war der Hippo Pool, in dem sich die Nilpferde föätzten. Leider war aber schon fast die Sonne untergegeangen und die Hippos zu weit weg um noch gute Bilder zu machen. Zurück nahm John die Piste sehr sportlich (Vollgas), da wir längst wieder draussen hätten sein sollen. Zurück im Camp gab es wieder ein reichhaltiges Abendessen von Dickson dem Koch und wir kamen noch in den Genuss einer Akrobatikschau beiwohnen zu dürfen, die so manchem Zirkus zur Ehre gereicht hätte. Tippe gerade wieder im Zelt und schwitze wie ein Warzenschwein. Morgen geht es in den Ngorogoro Krater, das vermutliche Highlight.